Insekten und Parasiten

Corinna Ertl • 27. August 2020

Insekten machen unseren Pferden das Leben schwer

Insekten ALARM, die den Pferden das Weideleben schwer machen!
Für unsere Steppentiere ist die Weidesaison die schönste Zeit des Jahres
jedoch leiden viele Pferde gerade in dieser Zeit unter den Plagegeistern,
die über das Fell des Pferdes krabbeln oder stechen und im schlimmsten Fall nicht nur einmal beißen.
Bei den einen lösen diese Allergien aus oder im schlimmsten Fall das Sommerekzem.
Die Plagegeister können aber noch viel mehr…
Sie könnten Borreliose übertragen (durch Zecken), und im schlimmsten Fall
sogar zu Todesfällen durch allergischen Schock (Kriebelmücken) führen.
Oder einfach nur das Tier nerven, so dass die Pferde nicht in Ruhe grasen
können und sehr empfindliche Pferde dann zu wenig Futter aufnehmen.
Die meisten Plagegeister sind dämmerungsaktiv was ein ausgeklügeltes
Zeitmanagement zu Grunde legen würde.
Einige der mir bekannten Tierärzte empfehlen gerade bei Ekzemern die Tiere
abends vor Sonnenuntergang in die Box zu stellen und morgens nach
Sonnenaufgang wieder auf die Koppel zu lassen.
Die anderen empfehlen die Pferde einzudecken. Die meisten Pferde haben mit
der Decke kein Problem, es ist eher die Gewöhnung des Besitzers…
Alternativ oder sogar ergänzend können Repellentien (Diese Gruppe der
Repellentien wird vor allem gegen blutsaugende, krankheitsübertragende
Gliederfüßer wie Stechmücken, Bremsen oder Zecken eingesetzt. Sie sollen
diese Organismen vor allem von Menschen und Tier, selten auch von Pflanzen
fernhalten. Quelle Wikipedia) angewendet werden.
Sprays, Lösung oder eine Art von Deorollern die man einsetzen könnte. Leider
helfen diese Dinge meist nur so lang bis die Tiere anfangen zu schwitzen.
Eine weitere Hilfe könnten auch Zusatzfuttermittel sein, die oft von den
Tierärzten auch empfohlen werden. Man denke einfach mal an die
Knoblauchzehe, die beim Menschen für unangenehmen Körpergeruch führt und das
auch beim Pferd zu einer für Insekten unangenehmen Ausdünstung führen kann
und auch sollte.
Stärken Sie die Haut mit der Zugabe über das Futter wie zum Beispiel:
Mit Leinsamen oder Leinöl, denn beides wirkt entzündungshemmend.
Wichtig bei der Fütterung ist die ausgewogene Gabe von Spurenelementen.
Ganz wichtig sind Kräuter, die den Stoffwechsel anregen, wie zum Beispiel
•        Brennessel
•        Pfefferminze
•        Löwenzahn
•        Artischocke
Sehr gute Erfahrungen haben wir mit den Einsatz von MSM!
Hufreheschuhe selbst gemacht
von Corinna Ertl 13. April 2020
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